Chroniken früherer Jahre

 

Die nachfolgenden Seiten (2006 bis 2014) wurden handschriftlich von Wolfgang Holtkotte verfasst und später digitalisiert.

 

 

Vorwort

 

2006

Das Seniorenheim mit 40 Pflegeplätzen und 32 Wohnungen unter Führung der Sanitas wurde an die MKS Seniorenheim GmbH verkauft. Die Sanitas war zahlungsunfähig und musste Insolvenz anmelden.

Zum 1.1. musste die Stadt die Gebührensatzung für das Abwasser ändern. Im Wirtschaftsjahr 2004 schloss man beim Abwasserwerk mit einem Verlust von 70.390 €. Um einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen, plädierte die CDU-Fraktion für eine monatliche Grundgebühr von 8,50 €.

Das Haushaltsvolumen belief sich auf 15,227 Mill. €, der Verwaltungshaushalt schloss mit 10,96 Mill. € ab, im Vermögenshaushalt wurden 4,27 Mill. € eingestellt. Die Personalkosten beliefen sich auf netto 2,6 Mill.

Anlässlich des 200jährigen Jubiläums das Agatha-Lobetages fand in der Pfarrkirche ein Festgottesdienst statt. Pfarrer Werner Lütkefend erinnerte an die Katastrophe im Jahr 1806, wo damals 217 Häuser und damit fast die gesamte Stadt der Feuersbrunst zum Opfer fiel. Nach wie vor wird dieser Gedenktag in der katholischen Kirche am 5. Februar gefeiert.

Eine große Jubiläumssitzung des Borgentreicher Karnevals fand anlässlich des 25-jährigen Bestehens statt. Für ein Eintrittsgeld von 2,50 € wurde dem Besucher ein unterhaltsames Programm geboten.

Eine Solaranlage wurde auf dem Dach des Borgentreicher Schwimmbades gesetzt. Dadurch hofft man bei der Warmwasserbereitung auf eine Einsparung von 2.500 € pro Badesaison.

Pfarrer Werner Lütkefend wurde neuer Bezirkspräses im Bund der Historischen Schützenbruderschaften im Warburger Land. In Hardehausen wurde der 51-Jährige vom Bundespräses Prälat Dr. Heiner Koch feierlich in sein Amt eingeführt.

Die Christdemokraten feierten in diesem Jahr ihr 60jähriges Bestehen. Mit einem Rundgang durch Borgentreich und Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften wurde in der Steinkuhle das Fest begangen.

Ein weiteres Jubiläum feierten die Organisatoren für das Kinderferienprogramm. Dieses jährte sich zum 15 Male. Robert Prell und Angelika Flore setzten sich auch dieses Jahr wieder mit Engagement für die gute Sache ein. Mit unterschiedlichen Angeboten während der Ferienzeit erfreuten sich die Kinder beim Basteln, Malen und gemeinsamen Ausflügen.

Rund 7.800 Katholiken sind nun im “Pastoralverbund Borgentreicher Land“ vereint. Aus den elf Gemeinden haben die Gläubigen in der Borgentreicher Schützenhalle mit einer feierlichen Messfeier den Zusammenschluss begangen.

Heinz Gabriel regierte in diesem Jahr das Schützenvolk der Bruderschaft St. Sebastian. Zu seiner Königin erkor er seine Ehefrau Angelika.

Mit den Renovierungsarbeiten der katholischen Pfarrkirche wurde Mitte des Jahres begonnen. Mit einem geplanten Kostenaufwand von 1,2 Mill. € wurde der Innenraum mit einem neuen Anstrich versehen und der Boden teilweise mit neuen Fliesen ausgelegt. Weiterhin wurde eine neue Heizungsanlage und die Sakristei um einen Anbau erweitert. Bis März 2007 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Während der Renovierungsphase wurde der Gottesdienst im ehemaligen Rewe-Markt in der Bogenstraße gefeiert.

Im Juli wurde die 20-Jährige Städtepartnerschaft mit der Stadt Rue begangen. Aus Frankreich kamen 21 Jugendliche nach Borgentreich, um mit ihren Gastfamilien unsere Stadt und unseren Kreis besser kennen zu lernen. Im August machten sich 60 Borgentreicher auf dem Weg nach Rue, um dort auf die 20jährige Freundschaft anzustoßen.

In diesem Jahr beteiligte sich die Stadt am „Landeswettbewerb unser Dorf hat Zukunft“. Mit einer Bronzeauszeichnung war man mit dem Abschneiden doch recht zufrieden. „Darauf kann man stolz sein und vielleicht erreichen wir beim nächsten Wettbewerb einen besseren Platz“, meinte Ortsvorsteher Bernhard Kösters bei der Urkundenverleihung.

Ein Fußgängerüberweg wurde im Oktober im Kreuzungsbereich Emmerkertorstr. / Natzunger Str. erstellt. Ein Lotse regelt zusätzlich in den Stoßzeiten - Schulanfang, Schulende - den Verkehr.

Das diesjährige Stadtfest fand zum ersten Mal nicht in Borgentreich, sondern in Bühne statt. Rund um die Alsterhalle war ein buntes Treiben festzustellen. Ein abwechslungsreiches Programm wurde für Jung und Alt geboten, wobei der Festzug wieder den Höhepunkt darstellte.

Mit dem Ausbau der B 241 zwischen Borgentreich und Borgholz Bahnhof wurde im Oktober dieses Jahres begonnen. Die Bundesstraße wird auf einer Länge von 1.900 m auf 7 m verbreitert. Die Kosten belaufen sich auf 2 Millionen. Die Baumaßnahmen werden bis Mitte 2007 andauern.

Für die Restaurierung der Orgel bekam die Kirche vom NRW-Minister Oliver Wittke einen Scheck über 100.000 €. Das Geld stammt aus dem Denkmalpflegeprogramm des Landes NRW. Mit einer Spende von 1.000 € unterstützte der Energiekonzern Eon die Restaurierungsarbeiten.

Die Städte Borgentreich, Warburg, Steinheim und Beverungen vereinbarten eine Kooperation, um in Zukunft gemeinsam an noch günstigeren Strom zu kommen.

Die Arbeitslosenquote fiel zum Jahresende für die Städte Warburg, Willebadessen und Borgentreich auf 7,1 %. Demnach waren im Warburger Land 1.431 Männer und Frauen ohne Job.

 

2007

Von der Stiftung Deutscher Denkmalschutz wurde die Restaurierung der historischen Barockorgel mit 50.000 € unterstützt. Ein Betrag von 3.000 € kam von der Volksbank Borgentreich. Mit 115.000 € unterstützte der Bund die Restaurierungsarbeiten.  Pfarrer Werner Lütkefend, Adressat der Zuwendung, bedankte sich für die finanzielle Unterstützung. Weiterhin wurden mehrere Patenschaften für einzelne Orgelpfeifen von Borgentreicher Bürgern und Orgelliebhabern übernommen. Damit soll der Eigenanteil von rund 250.000 € weiter reduziert werden.

 

Im Januar fegte über das Warburger Land ein Orkantief „Kyrill“ mit Windgeschwindigkeiten von über 100 km/Std. Im Borgentreicher Stadtgebiet wurde neben vielen Privathäusern auch eine ganze Reihe öffentlicher Gebäude in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr musste im Dauereinsatz umgestürzte Bäume von der Fahrbahn räumen.

 

Durch die gestiegenen Einkaufskosten im Strombereich erhöhte die Stadt zum 1. Februar den Strompreis auf 18,12 Cent/KWh. Der Wasserpreis konnte auf 1,20 € /Kubikmeter gehalten werden und wird voraussichtlich bis 2010 konstant bleiben. Der Haushalt 2007 wies ein Gesamtvolumen von 12,843 Millionen Euro aus. Auf den Verwaltungshaushalt entfielen 10,815 Millionen €, eine Senkung gegenüber dem Vorjahr um 1,3%. Der Vermögenshaushalt weist Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 2,028 Millionen Euro aus, der Schuldenstand wurde um 300 000 Euro reduziert und beläuft sich nun auf 4,521 Millionen. Die Schulden pro Kopf betragen somit 472 €.

 

Bereits zum 26. Male wurde in der Schützenhalle der Karneval gefeiert. Zu Beginn wurde das Urgestein und langjährige Vize-Sitzungspräsident und Finanzverwalter Georg Striewe verabschiedet.

 

Am 3. März erstrahlte die kath. Pfarrkirche nach 9 monatiger Renovierung im neuen Glanz. Mit einem festlichen Pontifikalamt mit Weihbischof Manfred Grothe wurde der Wiedereinzug in das Gotteshaus gefeiert. Mit einem Kostenaufwand von 1,2 Millionen € wurde der Innenraum umfassend renoviert und die Sakristei durch einen Anbau erweitert. Eine neue Heizungsanlage in Verbindung mit automatisch gesteuerten Kirchenfenstern sorgen nun für eine optimale Raumluft.

 

In der Winkelstraße wurde ein Teil eines ehemaligen Bauernhofes ein Raub der Flammen. Einsatzkräfte der Feuerwehr waren am 7.März im Einsatz um die Flammen zu löschen.

 

Die Bundesstraße 241 zwischen Borgentreich und Borgholz wurde auf eine Fahrbahnbreite von 7 m verbreitert. Die Baukosten für das 2,5 km lange Teilstück beliefen sich auf

rd.2 Millionen €.

 

Beim diesjährigen Schützenfest wurde dem Brudermeister Bernhard Müller das Schulterband mit Stern verliehen. Seit 1972 gehörte der heute 58jährige der Schützenbruderschaft an. Nachdem er von 1982 bis 1988 das Amt des Rechnungsführers im geschäftsführenden Vorstand ausübte, wurde er vor 19 Jahren zum Brudermeister gewählt. Beim diesjährigen Schützenfest regierte Manfred Flore mit seiner Ehefrau Angelika über das Schützenvolk.

 

Ein neues Blockheizkraftwerk im Borgentreicher Schulzentrum wurde für 430 000 € gebaut. Die elektrische und thermische Leistung des neuen Kraftwerks beträgt 240 kWh und beheizt das gesamte Schulzentrum einschließlich Sporthallen.

 

Ende September wurde das Ehepaar Karl und Toni Ellermann nach langer Zeit im kirchlichen Dienst in den Ruhestand verabschiedet. Während Karl Ellermann 35 Jahre als Kirchenküster tätig war, sorgte Toni Ellermann seit 29 Jahren für den Blumenschmuck und die Kirchenwäsche.

 

Im Oktober besuchte der Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammers unsere Stadt. Vor 2 Jahren hatte der Bundestagspräsident die Patenschaft für die Restaurierung der Springladenorgel übernommen. Beim Besuch des Orgelmuseums bezeichnete er die Orgel als ein außergewöhnliches Kleinod, das es zu erhalten gelte. Als Jugendlicher hatte er oft selbst häufig Orgel gespielt.

 

2008

Im Januar wurde bei der anstehenden Generalversammlung der Brudermeister der St. Sebastian-Schützenbruderschaft Bernhard Müller nach 20 Jahren vom neuen Brudermeister Manfred Flore abgelöst. Aus gesundheitlichen Gründen trat

B. Müller zurück. Auf Flores Vorschlag hin wählten die Schützenbrüder Bernhard Müller einstimmig zum Ehrenvorsitzenden.

Mit den Stimmen von CDU und FDP/CWG wurde Ende Januar der Haushalt verabschiedet. Er hatte ein Volumen von 12,434 Millionen €, davon entfielen auf den Verwaltungshaushalt 11,153 Millionen €. Der Vermögenshaushalt wies Ein- und Ausgaben in Höhe von 1,281 Millionen € aus. Der Schuldenstand belief sich auf 4,251 Millionen € was eine pro Kopfverschuldung von 448,20 € ausmachte.

Die Arbeitslosenquote im Kreis Warburg betrug im Februar 6,3 Prozent.

Bei der Jahreshauptversammlung des CDU-Stadtverbandes wurde Werner Dürdoth im April einstimmig als CDU-Chef bestätigt.

Unter der Regentschaft von Reinhard Blome und Andrea Henkenius feierte die die St. Sebastian Schützenbruderschaft ein rauschendes Fest. Im Rahmen des Festes wurden verdiente Mitglieder sowie das Jubelkönigspaar geehrt. Die höchste Auszeichnung, das St. Sebastian-Ehrenkreuz, erhielt Franz Fögen, der 1953 mit 19 Jahren in die Bruderschaft eintrat und unter anderem 42 Jahre im Vorstand tätig war.

Nach fast vier Jahrzehnten als Lehrerin, davon über 20 Jahre als Konrektorin, wurde Anna Ohlrogge in der kath. Grundschule aus dem aktiven Dienst verabschiedet

Am 31. Oktober, dem Reformationstag, feierten die Borgentreicher Protestanten den 130sten Jahrestag ihres Gotteshauses. Pfarrerin Kristina Ziemssen, die vor 20 Jahren die Gemeinde übernahm, freute sich mit ihren 1.300 Mitgliedern zählenden Gemeinde über dieses Ereignis.

Ende Oktober wurde der Schiedsmann Johannes Kremper verabschiedet. Seit 20 Jahren erfüllte er das Ehrenamt mit Einfühlungsvermögen und Gerechtigkeitssinn. Als Nachfolger wurde der 55-jährige Krankenpfleger Klaus Jürgens ernannt.

Die Stadt Borgentreich hat im November den „European Energy Award“ erhalten. Diese Auszeichnung ist ein Oskar für alle Energiesparer. Durch den Einsatz des Pflanzenöl-Blockkraftwerkes werden große Mengen Energie gespart.

Im November wählte der CDU-Stadtverband Bernhard Temme zum Kandidaten fürs Bürgermeisteramt.

Eine Krippenausstellung mit über 60 Krippen konnten im November im Orgelmuseum bestaunt werden. Raritäten fanden ihren Platz neben traditionellen Kirchenkrippen.

 

2009

Der Haushalt für das Jahr 2009 ist ausgeglichen und hat ein Volumen von 12,34 Mill. Euro. Mit Investitionen in Höhe von 4,1 Mill. € wird Geld in die Wirtschaft fließen um diese weiter anzukurbeln. Während die CDU dem Haushalt zustimmte lehnte die SPD ihn ab.

Der Ehrenbruder der Schützen Bernhard Müller verstarb am 12. März nach schwerer Krankheit.1982 wurde er als Rechnungsführer in den Vorstand gewählt und von 1988 bis 2008 bekleidete er das Amt als 1. Vorsitzenden. Den Hohen Bruderschaftsorden erhielt er 1994. Sein Name war eng mit der St. –Sebastian- Schützenbruderschaft verbunden.

Das Bundesverdienstkreuz am Bande erhielt der Kommunalpolitiker Robert M. Prell auf

Grund seiner Verdienste um die deutsch-französische Freundschaft. Bereits 1986 knüpfte er die Kontakte zu der Partnerstadt Rue und festigte die Freundschaft bis zum heutigen Tage. Darüber hinaus engagierte er sich in der Kinder- und Jugendarbeit.

Ende April beschließt der Rat die Einrichtung einer Verbundschule in der Kernstadt. Damit bilden Real- und Hauptschule zum Schuljahr 2009/2010 eine Einheit und es wird zukünftig nur noch eine Schulleitung und ein gemeinsames Lehrerkollegium geben.

Drei Vereinsjubiläen konnten in diesem Jahr gefeiert werden. Die Kolpingfamilie feierte ihr 60jähriges Bestehen am 3. Mai, der VfR ebenfalls sein 60jähriges im Mai und der Gesangverein Arion konnte auf 110 Jahre im September zurückblicken.

Beim diesjährigen Schützenfest regierten Martina und Alois Lücke mit Hofstaat, der sich aus dem Freundeskreis des Königspaares zusammensetzte.  

Bei der Europawahl im Juni hatten wir eine Wahlbeteiligung von nur 46 %. Dabei erzielte die CDU 59,2 %, auf die SPD fielen 15,7 %, die FDP erreichte 11,7 % und die Partei Bündnis 90/Grüne legten um 2,7 % auf 4,4 % zu. Die Linke kam auf 2,9 %.

Mit dem Bau einer Mensa und Betreuungsräume für Schüler der Verbundschule und der Ganztagsgrundschule wurde im Herbst begonnen. Die Kosten wurden mit 650.000 € veranschlagt, wobei 300.000 € aus dem 2. staatlichen Konjunkturprogramm kamen.

Bei der Kommunalwahl im August erreichte die CDU 60,8 % der Stimmen, die SPD erhielt 30,2 % und die FDP konnte 9 % auf sich verbuchen.  Daraus ergibt sich folgende Sitzverteilung: CDU 16, SPD 8, FDP 2.  Zum Ortsvorsteher wurde wie zuvor der Landwirt Bernhard Kösters gewählt, der gleichzeitig auch neben Günter Fels aus Bühne zum Stellvertreter vom Bürgermeister Bernhard Temme ernannt wurde.

Bei der Bundestagswahl erzielte an Erststimmen im Wahlbezirk 1 bzw. 2 die CDU 59,9% /  63,4% der Stimmen, die SPD 21,2% / 16,6 %, die FDP 7,7% / 7,1 % , Die Grünen 3,3% / 3,5% und Die Linken 5,4% / 6,9 %.  Jürgen Herrmann von der CDU zog zum dritten Mal in Folge für den Wahlkreis Höxter-Lippe 2 in den Bundestag.

Die evangelische Kirchengemeinde feierte Ende September mit einem Festgottesdienst    ihr 50jähriges Jubiläum. Im Gründungsjahr 1956 zählte die Gemeinde rd. 2.000 Mitglieder während es heute rd.1.300 sind. 

 

2010

Mit einem Neujahrskonzert in der vollbesetzten Pfarrkirche startete der Musikverein ins Jubiläumsjahr 2010, denn in diesem Jahr feiert der Verein sein 100jähriges Bestehen. Zusammen mit dem Pro-Gospel-Chor aus Herlinghausen wurde den Zuhörern ein anspruchsvolles Programm geboten.  Im April gab es ein Konzertgenuss für alle Freunde der Blasmusik wo auch der Ehrenteller des Volksmusikerbundes NRW und die Pro-Musica-Plakette überreicht wurden.

Der Haushalt der Stadt Borgentreich für 2010 zeigte sich ausgeglichen, die Steuerhebesetzte wurden nicht angehoben und eine Kreditaufnahme war nicht erforderlich. Einnahmen in Höhe von 11,7 Mill. Euro stehen Ausgaben von 13,1 Mill. Euro gegenüber. Aus der Rücklage wird dieser Fehlbetrag ausgeglichen. Der größte Ausgabenposten waren die Personalkosten, die mit 3,8 Mill. Euro zu buche schlagen.

Die evangelische Pfarrerin Katharina Ziemsen verlässt nach 22 Jahren ihre Gemeinde und wechselt in die 16.000 seelengroße Gemeinde nach Schwerte. In den vergangenen 22 Jahren hatte sie vieles bewirkt so z.B. wurde 1990 die Kirche renoviert und 2003 wurde das Katharina-von-Bora-Gemeindehaus eröffnet.

Die Stadt Borgentreich wurde Landesmeister in der Solarbundesliga 2010. Dank Photovoltaik und Solartherme ist die Orgelstadt die beste in der NRW-Landeswertung. Durch sechs Biomasse-Anlagen, durch 410 Solaranlagen und 18 Windenergieanlagen sowie der Wasserkraftanlage in Borgholz wurden 40.600.958 Kilowattstunden ins Netz eingespeist.

Beim diesjährigen Schützenfest wurde Andreas Fögen zum Schützenkönig ausgerufen. Mit seiner Ehefrau Angelika und dem gesamten Hofstaat wurde im Mai ein schönes Fest gefeiert.

Nach fünfjähriger Restaurierung traf die Borgentreicher Orgel im Februar wieder in die Pfarrkirche ein. Die rund 10.000 Einzelteile der größten Springladenorgel der Welt wurden von dem Orgelbaumeister Konrad Dänhardt und seinen Mitarbeitern bis zum Richtfest am 2.und 3. Oktober wieder zusammengesetzt.

Schulministerin Sommer zeichnete die Bördelandschule für besonders gute Leistungen aus. Die Schule gehört damit zu den zwei Prozent besten Schulen in NRW. 

Ende Oktober wurde die neue Mensa der offenen Ganztagsschule im Rahmen einer Feierstunde eingeweiht. Die Kosten beliefen sich auf rd. 1,2 Mill. €.

Nach knapp einem Jahr Sanierungsarbeit an dem Schützenteich wurde der Erholungsbereich im Dezember den Bürgern wieder übergeben. Mit Hilfe des Konjunkturpaket 2 wurden die Kosten von rd. 150 000 € finanziert. Bäume und Sträucher wurden entfernt, ein Schlammrückhaltebereich wurde errichtet und 280 LKW-Ladungen Schlamm aus der alten Teichanlage abtransportiert. Eine Brücke und eine Aussichtsplattform wurden zur Zufriedenheit der Bürger errichtet.

 

2011

Der Haushalt der Stadt für dieses Jahr war ausgeglichen und eine Kreditaufnahme war nicht erforderlich. Es standen Einnahmen in Höhe von 12,822 Mill. € den Ausgaben von 13,799 Mill. € gegenüber. Das Minus von 977 000 € wurde durch Rücklagen ausgeglichen. Der Schuldenstand wurde weiter abgebaut auf rd. 391,12 €/ Einwohner.

Unter dem Motto „Ein tierisches Vergnügen“ feierten die Borgentreicher beim Karneval der Vereine zum 30. Male in der vollbesetzten Schützenhalle ihren Karneval. Büttenreden, flotte Tanzeinlagen, Schunkelrunden und Sketsche bestimmten das bunte Faschingsprogramm. Gut 100 Akteure begeisterten im Rampenlicht.

Nach 7 jähriger Restaurierungszeit erklang am 14. Mai erstmals wieder die in ihrer Art einzigartige Barockorgel. Zu diesem Anlas kam der Schirmherr der Restaurierung Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert mit Ehefrau Gertrud nach Borgentreich um bei der feierlichen Orgelweihe dabei zu sein. Im Festgottesdienst wies Weihbischof Grothe darauf hin, dass die Orgelmusik eine beeindruckende Freude vermittelt, die sich in Worten nicht ausdrücken lässt.

Ende Mai meldete sich der VfR in der Bezirksliga zurück. Mit einem verdienten 5:3-Sieg gegen FC Peckelsheim-Eissen-Löwen sicherte sich die Elf um Günther Spieker die Meisterschaft in der Kreisliga A.

In dem Wettbewerb “Unser Dorf hat Zukunft“ wurde Borgentreich mit Gold bedacht. Dazu beigetragen hatte in erster Linie der neu gestaltete Schützenteich und das Engagement von Bürgern und Vereinen.

Beim diesjährigen Schützenfest regierten Franz Kremper mit seiner Frau Regina bei herrlichem Sommerwetter.

In diesem Jahr wurde der 84jährige Ministrant Franz Redeker für seinen Dienst am Altar, den er 74 Jahre ausführte, geehrt. Trotz seines hohen Alters fühlt sich der Rentner noch recht fit und ist Mitglied im Kolpingverein, singt im Männergesangverein und ist aktiv tätig in der Behindertensportgemeinschaft. Im September erhielt er die höchste Auszeichnung für seine Mitgliedschaft im Sozialverband VdK.

In diesem Jahr feierte die Städtepartnerschaft mit der französischen Stadt Rue ihr 25jähriges Bestehen. Die Verbundenheit wurde in einer Feierstunde in der kath. Pfarrkirche gefeiert und neu begründet. Eine 40-köpfige Delegation reiste aus Rue an und man beteiligte sich auch bei dem traditionellen Umzug anlässlich des Stadtfestes in Borgentreich.

Das unter Denkmal stehende Ackerbürgerhaus an der Marktstr 10 aus dem Jahre 1806 wurde im November aus Sicherheitsgründen abgerissen. Bei dem seit 25 Jahre leerstehendem Gebäude zeigte sich der marode Dachstuhl akut einsturzgefährdet.

 

2012

Der Haushalt der Stadt kam ohne eine Kreditaufnahme aus. Die Steuersätze blieben unverändert, so dass Eigenheimbesitzer und Landwirte sowie Gewerbetreibende keine zusätzlichen Ausgaben hatten. Der Wasserpreis stieg um 0,10 € auf 1,30 € während die Müllabfuhr bei einer 120 l Tonne von 114 € auf 104,4 € abgesenkt werden konnte. Im Haushalt nahmen die Personalkosten mit 3,93 Mill. € gegenüber dem Vorjahr mit 3,82 Mill. € einen großen Raum ein. Der Schuldenstand konnte weiter abgebaut werden. Er belief sich auf 3,34 Mill. €, was eine pro Kopfverschuldung von 368 € ausmacht.

Die Zusammenarbeit der Bördelandschule mit den beiden Warburger Gymnasien, dem Hüffertgymnasium und dem Gymnasium Marianum, wurde schriftlich niedergelegt. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Schüler ihre Schullaufbahn an den weiterführenden Schulen reibungslos fortsetzen können. 

Im Alter von 85 Jahren verstarb nach schwerer Krankheit in Bad Fredeburg Pfarrer Manfred Lieke. Im Jahre 1966 wurde er Pfarrer in der Pfarrei St. Johann-Baptist. Unter seiner Leitung wurden die Kirchen in Lütgeneder, Manrode und Borlinghausen, wo er von 1986 bis 1990 Vermögensverwalter war, renoviert.

Am 18. März wurde die neue Pfarrerin Christiane Zina für die evangelischen Kirchengemeinden Peckelsheim und Borgentreich eingeführt. Pfarrerin Christiane Zina ist verheiratet, hat drei Kinder und hatte in Borgentreich schon ihren Urlaub verbracht.

Nachdem die Stadt im Februar den Beitritt zum Westfälischen Hansebund erklärt hatte erfolgte im Mai die Aufnahme im Westfälischen Hansebund.

Der Schützenkönig hieß Ferdi Stamm. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Monika führte er den Festzug am Pfingsttag an.

Durch den einstimmigen Beschluss des Haupt- und Finanzausschusses sollen die Ortseingangsschilder mit dem Vermerk „Orgelstadt“ ergänzt werden.

Nach 13 Jahren wurde der Kunstrasenplatz während der Schulferien für 230 000 € durch einen neuen Belag ausgetauscht. Der alte Belag zeigte mehrere Stolperfallen und musste daher saniert werden.

Das diesjährige Stadtfest fand in Lütgeneder statt. Das Dorf blickte zudem auf eine 1.125jährige Geschichte zurück. Dicht gedrängt standen die Zuschauer als die Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein durch die Strassen zogen: Musikkapellen, Schulen, Kindergärten und Vereine sorgten für ein prächtiges Bild.

Im Oktober wurde durch den Rat die Bördelandschule aufgelöst. Dadurch wurde der Weg zur Errichtung einer Sekundarschule in Warburg mit einem unselbständigen Teilstandort Borgentreich möglich. Der Rat lobte einhellig das pädagogische Konzept dieser Schulform, das neu erarbeitet worden war und zum 1. August 2013 in Kraft treten soll.

Ein Kolumbarium mit acht Stein-Stelen wurde auf dem kath. Friedhof errichtet. Die Kosten dafür beliefen sich auf rund 23.000 €. Damit folgte man einem deutlich zu spürendem Trend hin zu einer veränderten Bestattungskultur. Interessierte können für 1.395 € das 30-jährige Nutzungsrecht für eine Urnenkammer erwerben.

Beim Kolpinggedenktag wurde im Dezember das 50jährige Bestehen der Kolpingfamilie gefeiert. Am Beginn der Feierlichkeiten stand eine hl. Messe. Danach trafen sich die Mitglieder im Pfarrheim, wo für 50jährige Mitgliedschaft Heinz Wiedemeyer vom Vorsitzenden Werner Dürdoth geehrt wurde. Ebenfalls 50 Jahre dabei war Hubertus Geilhorn.

 

2013

Im März wurden nach fast 2-jähriger Planungs- und Bauphase die Räumlichkeiten für die U3-Betreuung im Familienforum fertig gestellt. Um alle gesetzlichen und baulichen Vorgaben zu erfüllen musste angebaut werden. Für diese Maßnahme stellte die Orgelstadt 462 000 € zur Verfügung. Die Vereinsgemeinschaft spendete 1.000 € für die Anschaffung neuer Spielteppiche.

Mit dem päpstlichen Ehrenkreuz “Pro Ecclesia et Pontifice“ wurde im Mai Joachim Ohlrogge für sein Engagement im Orgelförderverein und für den  Erhalt der Barockorgel und deren Restaurierung  geehrt. Das goldene Ehrenkreuz zeigt die  Apostel Petrus und Paulus . Joachim Ohlrogge hatte es sogar geschafft, das Staatsoberhaupt Norbert Lammert, als Schirmherr für die Orgelrestaurierung zu gewinnen.

Im Juni wurde eine neue CD nach der Restaurierung der Barockorgel aufgenommen. Somit sind auch weiterhin die faszinierenden Klänge der alten Orgel vielen interessierten Besuchern zugänglich.

Im Mai wurde bei der Schützenbruderschaft der neue Schützenkönig gefeiert. Die Königswürde errang Günther Rehrmann, er nahm seine Frau Dorothee zur Königin. Geehrt wurde während der Feierlichkeiten unter anderem mit dem hohen Bruderschaftsorden Martin Robrecht, der 12 Jahre das Amt des Schriftführers bekleidete. Im Juli gelang dem diesjährigen Schützenkönig sogar der Schuss zum Bezirkskönig .

Die Schießsportabteilung der Schützenbruderschaft St. Sebastian feierte ihr 40-jähriges Jubiläum im Juni dieses Jahres. Der Vorsitzende der Abteilung, Hansi Schumacher, dankte den Gründungsmitgliedern für ihr Engagement. Aktuell zählt die Schießsportabteilung 176 Mitglieder.

Die Sekundarschule startete am 4.September mit zwei 5te Klassen. Die Sekundarschule löste die bisher bestehenden weiterführenden Bildungseinrichtungen Bördelandschule ab. Neu ist das pädagogische Konzept: Kinder lernen länger gemeinsam, die Entwicklung ihrer persönlichen Kompetenz wird besonders gefördert und gefordert.

Den Deutschen Bürgerpreis in der Kategorie „Alltagshelden“ bekam Werner Dürdoth. „Er sorgte durch sein ehrenamtliches Engagement für ein vielfältiges Programm und für interessante Aktivitäten in Borgentreich. Etliche Aktionen hat er initiiert und ausgebaut. So leistete er einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität die die Stadt alleine nicht gewährleisten könne“, hieß es in der Begründung.

Unter guter Beteiligung wurde das Dach der Schützenhalle von vielen freiwilligen Schützenbrüdern in Zusammenarbeit mit einer Fachfirma neu gedeckt. Durch die Eigenleistung wurden die veranschlagten Baukosten von rd. 90.000 € eingehalten. Außerdem wurden dem Schallschutz und der Wärmedämmung durch den fachgerechten Einbau entsprechender Baustoffe Rechnung getragen.

In Borgentreich liegt Skaten voll im Trend. Bereits seit dem Jahr 2000 gibt es am Schulzentrum die Skateboard-Anlage. Im August wurde mit einer umfassenden Erweiterung begonnen, die jeweils mit 5.000 € aus dem Haushalt und vom Verein “Rollkultur“ unterstützt wurde. Die Anlage ist in Borgentreich sehr beliebt und immer gut besucht.

Bürgermeister Bernhard Temme gab seinen Rücktritt von seinem Amt vorzeitig zum Jahre 2014 bekannt. In einer Abstimmung wählten die CDU-Mitglieder den Kandidaten Rainer Rauch für die Bürgermeisterwahl im Mai 2014. Bei der Stichwahl gewann Rainer Rauch mit 109 Stimmen, während sein Konkurrent Uwe Herbold 83 Stimmen bekam.

 

2014

Im Januar wurde Sebastian Göke zum Stadtbrandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr in Borgentreich gewählt und ist mit seinen 33 Jahren der jüngste Wehrführer im Kreis. Er trat die Nachfolge von Johannes Brand an, der nach 23 Jahren sein Amt zur Verfügung stellte.

Die Nutzung der Schützenhalle mit den traditionellen Festen und den privaten Feiern war in diesem Jahr ein oft diskutiertes Thema. Schon lange schwelte ein Streit mit einer Nachbarin, die sich durch die Geräuschbelästigung beim Betrieb der Halle gestört sah. Lärmwerte von 60 dB tagsüber und 45 dB ab 22:00 Uhr sind lt. Gesetzt zulässig. Obwohl die Schützenbruderschaft 150.000 € in die Lärmschutzdämmung der Halle investiert hatte wurde von der Anwohnerin Klage beim Landgericht Paderborn erhoben.

Die Deutschlandpremiere des Films “Die schöne Krista“ fand im März im Central-Kino Dohmann statt. Krista, eine schwarzbunte Kuh, wurde 6 Jahre von einem Filmemacher begleitet. Zur Premiere wurde Krista nach Borgentreich gebracht und für sie der rote Teppich ausgerollt.

Zum 33. Mal fand in der Schützenhalle unter dem Motto “Viel Radau beim KdV“ die traditionelle Karnevalsveranstaltung unter Beteiligung der Borgentreicher Vereine statt. Gemeinsam mit der Präsidentin Martina Stüve führte Werner Dürdoth wieder durch ein humorvolles und kurzweiliges Narrenprogramm.

Beim diesjährigen Schützenfest unter der Regentschaft von Thomas Kloidt und Daniele Grewe wurde ein beeindruckendes Schützenfest, dessen Höhepunkt der imposante Festumzug am Pfingstsonntag war, gefeiert. Das Ehrenkreuz erhielt Reinhard Million für sein Engagement in der Schützenbruderschaft, wo er schon 50 Jahre Mitglied ist.

Bürgermeister Rainer Rauch
Bürgermeister Rainer Rauch

Im Juni wurde nach 15 jähriger Tätigkeit der Bürgermeister Bernhard Temme verabschiedet. Sein Nachfolger Rainer Rauch wurde mit 59 Prozent der Stimmen gegen den Sozialdemokraten Hubertus Eikenberg mit 29% zum neuen Bürgermeister gewählt.

 

Bei der Gemeinderatswahl erzielte die CDU 55,6%, die SPD 27,1 %, die FDP 5,2 % und die Grünen 8,2 %. Im Kreis wurde zum Landrat Friedhelm Spieker von der CDU gewählt.

 

Eine Boule-Anlage wurde für Jung und Alt im Schulzentrum gebaut. Die Behindertensportgemeinschaft hatte die Idee in die Tat umgesetzt. Auf 2 Bahnen von vier mal 15 Meter können nun die Mitglieder aber auch jeder Borgentreicher die 700 Gramm schwere Kugel in die Hand nehmen und gezielt zur kleinen weißen Holzkugel werfen.

 

Im Oktober kamen die ersten Flüchtlinge in die ehemalige Desenberg-Kaserne die zu einer Asylbewerber-Unterkunft hergerichtet wurde. Aus vielen afrikanischen Ländern, besonders aus dem vom Krieg heimgesuchten Syrien, aber auch von Balkanländern wurde der Flüchtlingsstrom immer stärker. Nach einer Verweildauer von 10 bis 14 Tagen wird das verwaltungstechnische Aufnahmeverfahren durchgeführt bevor die Flüchtlinge auf andere Unterkünfte in anderen Gemeinden dieses Landes verteilt werden. Maximal 500 Asylanten sollen in der Kaserne eine Unterkunft finden.

 

Eine geplante neue Stromtrasse von Nord- nach Süddeutschland soll auch durch den Kreis Höxter und nahe unserer Orgelstadt verlaufen. Um eine Verlegung dieser Stromleitungen zu erreichen demonstrierten mehrere Borgentreicher mit Bürgern benachbarter Orte in Höxter. Das gesundheitliche Risiko bei der rd. 800 km langen Gleichstromverbindung, die mit ca. 500 Kilovolt betrieben werden soll, bewegte die Bevölkerung

 

Die katholische öffentliche Bücherei feierte im November ihr 25jähriges Bestehen. Im Jahre 2001 erfolgte aufgrund des stetigen Anstiegs an Büchern der Umzug vom Pfarrheim ins Seniorenheim. 40 ehrenamtliche Mitarbeiter verleihen die über 6100 Medien für alle Altersklassen.

Kreislandwirt Heinrich Gabriel
Kreislandwirt Heinrich Gabriel
Schützenchefin Maria Müller
Schützenchefin Maria Müller

Im November wählte die Schützenbruderschaft einen neuen Vorstand. Dabei ging die 55 jährige Maria Müller als neue Brudermeisterin hervor. Damit wurde in der 500 jährigen Historie der St. Sebastian Schützenbruderschaft zum ersten Mal eine Frau als Vorsitzende gewählt. In den Vorstand wurden weiter gewählt: Andreas Muhs als Oberst, Uwe Kohlbrock als Schriftführer und Erich Bannenberg als Rechnungsführer.

 

Zum neuen Kreislandwirt wurde der 55 Jährige Landwirt Heinrich Gabriel gewählt. Damit ist Gabriel die ehrenamtliche Stimme für 3500 Bauern des Kreises Höxter.